Klimaveränderung, Erderwärmung, Wasser und Nahrungsmittelknappheit, Wüstenbildung und Umweltverschmutzung. Dies sind die grossen Themen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.
So hat zum Beispiel die Erde in den letzten 40 Jahren 1/3 ihrer Landwirtschaftlich nutzbaren Erde (Humus- bepflanzbare Erde) verloren. Geht die industrielle Landwirtschaft so weiter wie bis jetzt, ist bis 2060 jegliche bepflanzbare Erde zerstört.
Weiter ist die CO2 Reduktion, wie auch dessen Speicherung in aller Munde.
Doch es scheint niemand hat eine wirklich griffige und umsetzbare Lösung. Weit gefehlt.
Was leider viele nicht wissen ist, dass es eine relaiv einfache Möglichkeit gibt CO2 zu speichern. Wie so vieles ist die Antwort in der Natur zu finden.
Sie macht es uns seit Jahrtausenden täglich vor, jeder kennt es, wir nutzen es sogar für unsere Ernährung.
Es ist die Photosyntese. Die Natur bindet CO2 mit Hilfe von Sonnenlicht in Pflanzen, Bäumen, Gemüse oder Früchten.
Dieses CO2 verbleibt dort so lange wie die Pflanze / der Baum lebt oder dessen Holz verarbeitet bleibt. Mit dem Zersetzungsprozess wird das CO2 wieder in die Atmosphäre freisetzt.
Schon die Amazonen haben durch dieses Wissen höchst fruchtbaren Boden geschaffen.
Die Terra Preta do Indio. Das schwarze Gold, oder eben Schwarzerde.
Organischer Dünger, eine Mischung aus Kompost, Fischgräten, Exkrementen, Erde und Pflanzenkohle. Damit fanden Sie die Möglichkeit aus der meist Nährstoffarmen tropischen Erde, eine Grundlage zu schaffen welche Millionen von Menschen auf engem Raum ernähren konnte.
Das Einlagern von CO2 war zu dieser Zeit sicher nicht die motivierende Kraft.
Der spanische Concistador Francisco del Oriana war 1542 auf dem Amazonas auf der Suche nach dem fantastischen Land El Eldorado und nach dem schwarzen Gold. Leider für die Eingeborenen und wohl auch für uns, wurde diese Auffassung von den Europäern falsch verstanden. Leider, denn wer weiss wo wir stehen würden, wäre dieses Wissen schon lange unser Alltag.
Ithaka Journal
Diverses
Wir haben nicht zu wenig. Wir haben zu viel, aber nicht die Richtigen Konzepte...
Die Welt gerät zusehens in Schieflage. Digitalisierung, Automation, steigender Konsum sowie psychische Probleme nehmen zu.
Auf der anderen Seite suchen wir dazu einen Ausgleich, welcher oft in der Ruhe, Bewegung und dem Zeitverbringen in der Natur liegt.
Leider suchen wir aber die Lösung unserer Probleme selten in der Natur, sondern in technischen Geräten oder kurzfristigen, schnellen und leichten Lösungen.
Solche die mit wenig Aufwand oder mit dem Portemonnaie zu lösen sind.
Seit ich mich intensiv mit allen möglichen Lösungen für unsere Probleme auseinander setze, werde ich immer wieder zu natürlichen Vorgängen und Lösungen geführt.
Die Natur ist perfekt, sie braucht uns nicht um perfekt zu sein. Wir können ihr helfen, da und dort noch produktiver zu werden, doch die Lösungsansätze liegen in ihr selbst.
So bin ich über die „Terra Preta do Indio“ auch zum Kohle machen gekommen. Mit der Zeit habe viele andere, höchst interessante Lösungsansätze gefunden.
Suchen wir doch beim nächsten Problem oder der nächsten Herausforderung mal die Lösung auf unsere Frage in der Natur.
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. - Albert Einstein
Silvio Franceschini
Ende der 70iger Jahren am Zürichsee geboren, war ich immer ein Macher, ein Ausprobierer, ein Neugieriger. So hat es mich nach meiner ersten Ausbildung in der Elektronik mit dem WV Bus durch Europa gezogen. Nachdem ich auf Sylt und an den Stränden um Biaritz das Surfen und das Wasser für mich entdeckt hatte, wurde mein Leben nomadisch.
Die anschliessenden Jahre war ich viel unterwegs. Bis ich im 2006 eine weitere Ausbildung zum Bootbauer abschloss. Danach habe ich beides kombiniert und mich später im Bereich der Marine Elektrik Selbständig gemacht.
Mit dem Kauf einer Segelyacht Ende 2012 wurde der Grundstein gelegt für eine längere Segel und Lebensreise in den Pazifik.
Eine Reise die mir die Natur näher brachte, mich vieles lehrte und mir die Möglichkeit gab alles von einer anderen Seite zu sehen.
Viele Seemeilen, Nachtwachen und Eindrücke später, endet die Reise in Neuseeland.
Und es ist nun kristall klar. Mein Leben wird und die Welt muss sich ändern. So das das Paradis das hinter mir liegt auch für zukünftige Generationen erhalten bleibt.
Fast die gesamte analoge Welt wird auf Klima- und Umweltverträglichkeit geprüft, nicht so die Digitale, sie bleibt davon fast unberührt.
Doch gehört sie dazu, mehr denn je. So verbraucht die Währung Bitcoin, gleich viel Energie wie ganz Belgien. Deutschlands Internet und Computer verursachen im Jahr 24-30 Millionen Tonnen CO2 oder verbrauchen 45'000 Gigawatt Energie, gleich viel wie ganz Kroatien. (2014)
Unsere Jährliche Googlerei verursacht ca. gleich viel CO2 wie wenn man mit einem Fernbus 155km fahren würde, ca. 3.6kg pro Person. Dies sind jedoch tiefe Werte, da Google angibt ihre Server mit erneuerbarer Energie zu betreiben. Ob hier die Emmissionen für die Herstellung der Komponenten schon eingerechnet ist weiss ich nicht.
Hier gehts zum Artikel ->
Heute werden die meisten "coolen" Websiten mit einem Online Tool wie Wordpress oder Joomla erstellt. Diese sind einfach in der Anwendung und die Möglichkeiten fast unbegrenzt. Jedoch ist der Energiebedarf immens. Denn jede Aktion benötigt eine Kommunikation mit dem Server wo die Website liegt. Solche Applikationen sind auch mit ein Grund warum nach immer höheren Geschwindigkeiten beim surfen gefragt wird. Eine Website mit Text und ein paar Bildern benötigen kaum Energie und Bandbreite.
Jedoch benötigen komplexe Websiten und Programmier- Applikationen sehr viel Bandbreite um flüssig zu laufen. Von der gesammten "Cloud Programmen" die gerade entstehen ganz abgesehen.
Jeder der mal etwas abseits vom schnellen Internet unterwegs war, weiss wovon ich spreche.
Daher ist diese Website offline, ohne Applikation erstellt worden und kommt ohne viel Schnick Schnack. So hoffe ich den Energieverbrauch massiv reduzieren zu können. Die gesamte Programmierung wurde mit Solar Energie erledigt.